Batteriewissen als Wörterbuch

 Fachbegriffe einfach erklärt und dargestellt

Batterie Wörterbuch

Nachfolgend finden Sie einen umfassenden Leitfaden, der einige Fachbegriffe zu Batterien und Energiespeicherung in eine Art Wörterbuch aufgelistet.
Unser Ziel ist es, Ihnen klare, prägnante und genaue Informationen zur Verfügung zu stellen, damit Sie Ihre batteriebetriebenen Geräte besser verstehen und optimal nutzen können. Jeder Eintrag ist in Form eines Wörterbuchs und einer FAQ gestaltet, sodass Sie die gewünschten Antworten schnell finden können.

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A


Active Carbon / Aktivkohle +

Der Einsatz von Aktivkohle in Batterien macht selbige schnellladefähig und für flache Zyklen zyklenfest (PSoC = Partial State of Charge). Das Material, welches in die negativen Platten eingebunden wird, erhöht die Leitfähigkeit und die Fähigkeit zur Stromaufnahme der Batterie.

Tabelle der Inhalte

AGM +

Die Abkürzung steht für „Absorbent Glass Mat“ (dt.: Absorbierendes Glasfaservlies) und bezeichnet eine spezielle Technologie für Blei-Säure-Batterien. Das Vlies schließt den flüssigen Elektrolyten ein. Somit hat die Batterie ein auslaufsicheres Design. Die positiven und negativen Bleiplatten (Anoden und Kathoden) sind jeweils durch ein Glasfaservlies getrennt - AGM agiert also quasi als Elektrolytbehälter und Separator. Dies ermöglicht einen flexiblen Einsatz der Batterie – sie kann auch in horizontaler Lage eingebaut werden. Diese "Pancake"-Aufstellung ist für den Einsatz von AGM optimal. Die Bindung der Säure in dem Vlies macht die AGM-Batterien außerdem wartungsarm – weder Wasser nachfüllen noch Kontrolle des Elektrolytpegels ist notwendig. Die Vorteile dieser Technologie: bessere Leistung und längere Lebensdauer. AGM-Batterien werden aufgrund Ihrer schnellen Hochstromentladefähigkeit vor allem für die Notstromversorgung von kritischen Infrastrukturen wie der Energiewirtschaft eingesetzt.

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Akkumulator +

Ein Akkumulator (kurz: Akku) ist wie die Batterie ein Speicher für elektrische Energie auf elektrochemischer Basis. Bei Bedarf dient er als Stromquelle – solange, bis die gespeicherte Energie aufgebraucht ist. Dann kann er mit Strom aufgeladen und wiederverwendet werden.

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Aktive Masse +

Die aktive Masse ist das Material in den Elektroden, das beim Laden elektrochemisch elektrische Energie aufnimmt und sie beim Entladen wieder abgibt.

Tabelle der Inhalte

Ampere (A) +

Ein Ampere ist eine Maßeinheit für elektrische Stromstärke. Sie gibt an, wie viel elektrischer Strom durch einen Leiter fließt.

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Amperestunden (Ah) +

Dieser Begriff ist eine Maßeinheit für elektrische Ladung. Eine Ah bezeichnet die Menge an Strom, die innerhalb einer Stunde durch einen Leiter (z.B. Metall) fließt. Sie ist ein Produkt aus der Stromstärke (in Ampere) und der Zeitdauer (in Stunden), in der der Strom fließt. Die Kapazität einer Batterie wird meist in Ah angegeben.

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Anode +

Die Anode ist der Ort der Oxidation in einer Batterie. Sie gibt Elektronen ab, die dann zur Kathode wandern. Angetrieben durch den Spannungsunterschied zwischen Anode und Kathode verrichten die Elektronen elektrische Arbeit, wenn sie den Verbraucher (z.B. eine Glühbirne) passieren, und bringen so die Glühbirne zum Leuchten. In einer Sekundärzelle kann jede der beiden Elektroden zur Anode werden, je nach Richtung des Stromflusses.

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Antriebsbatterie +

Diese Batterien werden für den Antrieb von Elektrofahrzeugen eingesetzt.

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Ausgleichsladung +

Zwischen den einzelnen Zellen einer Batterie kann es zu Differenzen der Zellspannungen kommen. Ursache dafür sind unvermeidbare Abweichungen bei der Fertigung und die Säureschichtung nach einer gewissen Zeit. Diese Unterschiede werden vor allem bie Tiefentladungen oder wiederholt ungenügenden Ladungen deutlich. Daher ist eine regelmäßige Ausgleichsladung (ca. 1x/Jahr) erforderlich, um die Zellen wieder auf ein einheitliches Spannungslevel zu bringen. So kann die Leistung der Batterie aufrechterhalten und die Lebensdauer verlängert werden.

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B


Batterie +

Eine Batterie ist ein Speichergerät für elektrische Energie. Bei Bedarf dient sie als Stromquelle - bis die gespeicherte Energie aufgebraucht ist. Sie besteht aus einem Elektrolyt, einer Anode, einer Kathode und einem Separator.

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Batterie-Gestell +

Ein Batteriegestell ist eine Metall- oder Holzkonstruktion zur Beherbergung von einzelnen Batteriezellen oder -blöcken, um diese wartungsfreundlich zu einem Energiespeichersystem zu verschalten. Es gibt auch erdbebensichere Gestelle, die einen formschlüssigen Einbau der Zellen oder Blöcke erlauben und so den erhöhten seismischen Belastungen (z.B. in Kernkraftwerken) widerstehen können.
Produkte von HOPPECKE: trak | Xcharge CS | trak | Xchange BS

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Batterien, geschlossen (VLA) +

Geschlossene Batterien ermöglichen den Zugriff auf das Innere der Zellen - das passiert vor allem zur Wartung. Durch Öffnungen im Deckel kann problemlos Wasser nachgefüllt und der Elektrolytstand sowie -dichte kontrolliert werden.

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Batterien, verschlossen (VRLA) +

VRLA steht für Valve Regulated Lead Acid Battery. Es bezeichnet eine Blei-Säure-Batterie, bei der der Elektrolyt in einem Gel oder einem Mikroglasvlies (AGM) festgelegt ist. Die Batterie ist verschlossen und mit Sicherheitsventilen ausgerüstet. Durch die interne Rekombination sind diese Batterien in Bezug auf das Nachfüllen mit Wasser wartungsfrei.

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Batterie-Controller +

Ein Batterie-Controller ist eine Kommunikationseinheit, die auf der Batterie installiert wird. Die Einheit kann Echtzeitdaten über verschiedene Parameter der Batterie liefern, wie z.B. den Ladezustand, den allgemeinen Batteriezustand oder die Temperatur der Batterie. Der Controller überträgt diese Daten an Überwachungssysteme, das Ladegerät oder den PC des Benutzers. Auf diese Weise hat der Benutzer stets einen guten Überblick über seine Batterien und kann im Falle von Störungen rechtzeitig eingreifen.

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Backup-Batterien +

Notstrombatterien werden z.B. in kritischen Infrastrukturen eingesetzt, um bei einem Stromausfall die Stromversorgung zu gewährleisten, bis die herkömmlichen Stromnetze wiederhergestellt sind. Notstrombatterien sind vor allem in Verbindung mit Krankenhäusern, Telekommunikationssystemen und Datenzentren zu finden.

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Batterien, ventilgeregelt (VRLA) +

VRLA steht für Valve Regulated Lead Acid Battery. Es handelt sich um eine Bleisäurebatterie, bei der der Elektrolyt in einem Gel oder einem Mikroglasvlies (AGM) gebunden ist. Die Batterie ist versiegelt und mit Sicherheitsventilen ausgestattet. Aufgrund der internen Rekombination sind diese Batterien wartungsfrei, was das Nachfüllen von Wasser betrifft.

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Batterien, belüftet +

Belüftete Batterien ermöglichen den Zugriff auf das Innere der Zellen - dies geschieht hauptsächlich zu Wartungszwecken. Durch die Öffnungen im Deckel kann leicht Wasser nachgefüllt werden und der Elektrolytstand und die Dichte können überprüft werden.

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Batterie Wartung +

Die Wartung der Batterie, die übrigens regelmäßig durchgeführt werden sollte, umfasst vor allem: Messen der Zellspannungen und der Säuredichte, Nachfüllen von Wasser, Überprüfen der Zellverbinder, Zellstecker und Endverbindungen. Eine ausführliche Anleitung zur Wartung Ihrer Batterie finden Sie im HOPPECKE Handbuch.

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Batterack / Batteriegestellt +

Ein Batterierack ist eine Metall- oder Holzkonstruktion zur Aufnahme einzelner Batteriezellen oder -blöcke, um diese wartungsfreundlich zu einem Energiespeichersystem zusammenzuschalten. Es gibt auch erdbebensichere Gestelle, die einen formschlüssigen Einbau der Zellen oder Blöcke ermöglichen und so den erhöhten seismischen Belastungen (z.B. in Kernkraftwerken) standhalten können.grid | XtremeStack | grid | XtremeStack seismic

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Blei-Säure-Technologie +

Akkumulatoren der Blei-Säure-Technologie enthalten positive und negative Elektroden, die zum größten Teil aus Blei gefertigt werden. Der Elektrolyt, der für den Elektronenaustausch zwischen den Platten sorgt, besteht aus verdünnter Schwefelsäure.

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Brauchbarkeitsdauer +

Die Brauchbarkeitsdauer bezeichnet die Zeitspanne, in der die Grenzwerte von bestimmten Kenngrößen der Batterie unter Einhaltung der Wartungsvorschriften eingehalten werden. Der festgelegte Grenzwert für Blei-Säure Batterien liegt beispielsweise bei 80 % der Nenn-Kapazität - ist dieser Wert erreicht, ist die Batterie am Ende ihrer Brauchbarkeitsdauer. Die Brauchbarkeitsdauer wird auf Basis von Felderfahrungen ermittelt.

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C


Coulomb +

Ein Coulomb bezeichnet die Elektrizitätsmenge, die von einem Strom von einem Ampére innerhalb einer Sekunde transportiert wird.

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D


Datencenter / Colocation / Rechenzentrum +

Ein Colocation-Rechenzentrum ist ein Rechenzentrum, das von mehreren Kunden genutzt wird, um ihre eingene Server in einer sicheren Umgebung zu betreiben. Die Kunden mieten nur die Fläche, die Stromversorgung, die Kühlung und die Internetanbindung, aber die Hardware gehört ihnen. Ein Colocation-Rechenzentrum bietet Vorteile wie hohe Verfügbarkeit, Skalierbarkeit und Kosteneffizienz./p>

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E


Elektrode +

Elektroden bzw. die Platten bestehen aus einem Trägermaterial (z.B. Blei-Antimon-Legierung oder Blei-Kalzium-Legierung) und aus der aktiven Masse, wobei letztere der eigentliche Energiespeicher ist.

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Elektrolyse +

Die Elektrolyse bezeichnet die Wasserzersetzung in Sauerstoff und Wasserstoff. Das geschieht während der Ladung einer Batterie durch die Zuführung von elektrischem Strom. Bei geschlossenen Batterien wird durch die Elektrolyse ein regelmäßiges Wassernachfüllen notwendig, weil Sauerstoff und Wasserstoff nach der Zersetzung teilweise entweichen. Verschlossene Batterien benötigen keine Wassernachfüllung, da die Sauerstoffionen durch interne Rekombination dazu "gezwungen" werden, zur negativen Platte zu wandern und sich dort mit dim Elektrolyten frei verfügbaren Wasserstoffionen zu Wasser zu verbinden.

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Elektrolyt +

Elektrolyt ist ein zentraler Bestandteil einer Batterie. Es ist eine ungenaue Sammelbezeichnung für Medien, die durch die elektrisch geladenen Atome oder Moleküle (Ionen), die darin enthalten sind, elektrisch leitfähig sind. Das sind meist Flüssigkeiten: In Blei-Säure-Batterien ist es etwa Schwefelsäure, die mit Wasser verdünnt ist.

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Elektrolytschichtung / Säureschichtung +

Durch Aufladen einer Blei-Säure-Zelle wird in den Platten Säure mit hoher Dichte produziert und in den Eletkrolyten mit geringerer Dichte abgegeben wo sie anschließend in Richtung Zellenboden absinkt. Wird diese Säure nicht durch Erhöhung der Ladespannung (Durchgasen der Batterie), rütteln bzw. Elektrolytumwälzung durchgemischt, kommt es zu einer bleibenden Schädigung der Batterie.

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Elektrolytumwälzung (EUW) +

Die EUW ist sozusagen das Gegenmittel zur Elektrolytschichtung in einer Blei-Säure-Batterie. Durch ein Luftröhrchen pro Zelle wird Luft in die Batterie gepumpt - die dann aufsteigenden Luftbläschen "reißen" die Ionen mit und sorgen so dafür, dass die Elektrolytschichtung aufgehoben wird. Die EUW mithilfe von Luft ist so effizient, dass die Nachladedauer wesentlich kürzer ist.

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Elektron +

Elektronen sind negativ geladene Teilchen. In einer Batterie bilden sie beim Entladen den elektrischen Strom in den metallischen Ableitern, indem sie vom negativen zum positiven Pol fließen.

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Energie, regenerativ +

Als erneuerbare Energien (EE) oder regenerative Energien werden Energiequellen bezeichnet, die im menschlichen Zeithorizont für nachaltige Energieversorgung praktisch unerschöpflich zur Verfügung stehen oder sich verhältnismäßig schnell erneuern. Somit können endliche Ressourcen wie z.B. Holz/Öl/Gas geschont werden.

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Energiedichte +

Die Energiedichte beschreibt, wie viel Energie z.B. in einem bestimmten Volumen oder Masse der Batterie gespeichert werden kann. Eine höhere Energiedichte bedeutet, dass die Batterie mehr Energie pro Einheit speichern kann - das erhöht beispielsweise die Reichweite, die ein Fahrzeug mit der Batterie fahren kann.

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Entladeperformance +

Die Entladeperformance einer Batterie beschreibt das Verhalten bei der Entladung - also wie gut eine Batterie den gespeicherten Strom wieder abgeben kann. Das ist wichtig für die zuverlässige Funktion der angeschlossenen Verbraucher (z.B. ein Stapler).

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Entladespannung +

Die Entladespannung bezeichnet die Batteriespannung, die während der Entladung mit dem zugehörigen Entladestrom auftritt.

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Erhaltungsladung +

Die Erhaltungsladung ist eine Lademethode, bei der die Batterie im vollgeladenen Zustand gehlaten wird, und somit stets einsatzbereit ist. Erhaltungsladung kommt überalld dort zur Anwendung, wo die Batteire zur Absciherung kritischer Infrrastruktur genutzt wird (z.B. Unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV)).

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ESS-Technologie +

Die Enhanced Stability Standard (ESS)-Technologie kommt in allen HOPPECKE Produkten in AGM-Bauweise (Absorbent Glass Matt) zum Einsatz und stellt eine Weiterentwicklung dieser Basistechnologie dar. Gelzusätze im Elektrolyten erhöhen die Widerstandsfähigkeit gegen thermisches Durchgehen, steigern die Ladeakzeptanz und sorgen für ein gleichmäßigeres Spannungsverhalten der Batterie. Dies führt zu einer längeren Lebensdauer und reduzierten Servicekosten: in Summe optimierte Lebenszykluskosten.

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F

Flurförderzeuge +

Unter die Kategorie fallen Fahrzeuge, die in der Intralogistik eingesetzt werden, um Waren zu transportieren, ein- und auszulagern. Dazu zählen frei bewegliche bzw. spurgeführte Fahrzeuge wie z.B. Gabelstapler, Hubwagen, Hebezeuge und Fahrerlose Transportsysteme.HOPPECKE Produkte für Flurförderzeuge, Gabelstapler, Hubwagen etc...

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FNC /Faser - Nickel-Cadmium-Technologie +

Die Art von Nickel-Cadmium Batterien basiert auf der einzigartigen Faserstrukturtechnologie. Hierbei wird das aktive Material in ein aus vernickelten Kunststofffasern bestehendes Vlies eingebracht, wodurch eine sehr gute und stabile elektrochemische Anbindung der Komponenten entsteht. Die chemischen Eigenschaften verleihen der Batterie eine lange Haltbarkeit und problemlose Einsatzfähigkeit auch unter extremen Temperaturen oder Erschütterungen - sie werden daher am häufigsten in Zügen zur Bord- und Notstromversorgung eingesetzt.

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G

Galvanisches Element +

Ein galvanisches Element bezeichnet eine Stromquelle.

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Gel-Batterie +

Bei dieser Technologie wird durch Zugabe von Kieselsäure zur Schwefelsäure der Elektrolyt festgelegt (er erstarrt). Diese Technologie wird nur in verschlossenen Batterien verwendet. Der große Vorteil: es findet keine Elektrolytschichung statt.

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Gitterplatte (OGi) +

Gitterplatten werden als positive Elektroden als auch negative Elektroden ausgeführt. Neben der Ableitung des elektrischen Stromes dient die Gitterstruktur zudem der Aufnahme der jeweiligen Aktivmassen, welche durch eine maschinelle Pastierung eingebracht werden. Der geringe Innenwiderstand dieser Konstruktion macht diese Bauform zu einer bevorzugten Lösung in Hochstromanwendungen (z.B. USV). Heutzutage sind alel negativen Platten in Blei-Säure Akkumulatoren als Gitterplatten konzipiert.

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Gitterwachstum +

Durch Korrosion kommt es mit der Zeit zu einem "Gitterwachstum", also dem Verformen der positiven Gitterplatten.

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Gleichstrom +

Strom kann auf zwei verschiedene Weisen fließen: entweder, die Elektronen bewegen sich in die gleiche Richtung, oder aber sie ändern häufig ihre Bewegungsrichtung. Ersteres bezeichnet den Gleichstrom; die Elektroden fließen ohne maßgebliche Störungen vom negativen zum positiven Pol. Gleichstrom ist die Art von Strom, die von Batterien und Akkus bereitgestellt wird.

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Großoberflächenplatte (Planté, GroE) +

Großoberflächenplatten werden immer als positive Elektrode verwendet. Sie ist eine gegossene, aus vielen kleinen Blei-Lamellen bestehende Platte, von der Struktur ähnlich eines Kühlers in einem Kraftfahrzeug. Im Vergleich zur Gitterplatte besitzt sie eine um den Faktor 4 vergrößterte Reaktionsoberfläche und wird i.d.R. dort eingesetzt, wo hochstromfähige Batterien benötigt werden. Der hohe Materialeinsatz und die damit verbundenen Kosten sind allerdings die Kehrseite der ältesten Elektrodenart.

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H

Hochstromfähigkeit +

Eine hochstromfähige Batterie ist in der Lage, sehr schnell sehr viel Strom abzugeben - allerdings nicht auf lange Dauer. Solche Batterien werden vor allem im USV-Bereich eingesetzt, wo sie beim Ausfall des Energieversorgungsnetzes für einige Minuten die Stromversorgung für Verbraucher sicherstellen müssen. Die Hochstromfähigkeit resultiert aus einem geringen Innenwiderstand im Aufbau der Batterie, wodurch die Elektronen schneller fließen können.

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HPPL-Technologie +

HPPL-Batterien (High Performance Pure Lead) gehören zur Familie der AGM-Batterien und folgen daher dem grundsätzlichen Aufbau - mit dem Unterschied, dass die verwendeten Elektrodenstärken nur einem Bruchteil (ca. 25 %) klassischer Produkte entsprechen. Das Potential dieser Technologie liegt in der Maximierung der Anzahl der verbauten Elektroden. Dieses hat eine größere elektrochemische Reaktionsfläche zur Folge und ist richtungsweisend bezüglich der Enerige- und Leistungsdichte für Blei-Säure-Speichertechnologien. Erreicht wird dies durch die Verwendung von Reinblei zur Herstellung der Elektroden. Seine überlegenen Korrosionseigenschaften gegenüber anderen Bleilegierungen ermöglichen eine deutliche Reduzierung der Elektrodenstärke bei gleichzeitig höherer Gebrauchsdauer.

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I

Innenwiderstand +

Der innere Widerstand einer Zelle setzt sich aus verschiedenen Teilwiderständen zusammen. Neben den metallischen Ableitern nehmen hier zusätzlich der Elektrolyt, die Separatoren und die Aktivmassen maßgeblichen Einfluss. Je niedriger der Innenwiderstand in einer Batterie ist, desto mehr Strom kann sie pro Zeiteinheit abgeben.

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Ion +

Ionen sind elektrisch geladene Teilchen. Genau wie Elektronen können sie Träger elektrischen Stroms sein. Positiv geladenen Ionen werden als Kationen bezeichnet und negativ geladenen Ionen als Anionen.

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K

Kapazität +

Die Kapazität einer Batterie ist die unter den jeweiligen Bedingungen entnehmbare Elektrizitätsmenge pro Zeiteinheit (Ah). Sie ist im Wesentlichen abhängig von Entladestrom, Entladeschlussspannung und Temperatur. Berechnung: C = I x t (Strom x Entladezeit)

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Kapazität, Ist- +

Die Ist-Kapazität ist die tatsächlich entnehmbare Kapazität bei vorgegebenen Bedingungen (z.B. Strom, Temperatur, Elektrolytstand).

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Kapazität, Nenn- +

Die Nenn-Kapazität beschreibt das Stromfassungsvermögen von Batterien oder Akkus und wird gewöhnlich in Ah angegeben. Die Nenn-Kapazität errechnet sich aus dem Produkt von Strom und Zeit in Stunden und ermöglicht einen sachlichen Vergleich von verschiedenen Batterien.

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Kathode +

Die Kathode ist die Elektrode in der Batterie, an der die chemische Reduktion statt findet.

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Kritische Infrastruktur +

Dieser Begriff bezeichnet die Einrichtungen, Systeme und Dienste in einem Land oder einer Region, die auch im Notfall funktionsfähig sein müssen, weil ein Ausfall drastische Auswirkungen auf die Gesellschaft zur Folge hätte. Dazu gehören beispielsweise die Energieversorgung, Telekommunikation, (Ab-) Wassersysteme und IT-Netzwerke.

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Kurzschluss +

Kurzschluss, äußerer: Niederohmiger elektrischer Kontakt zwischen den Batteriepolen. Kann durch starke Temperaturentwicklung an den Bauteilen zur Zerstörung der Batterie führen. Kurzschluss, innerer: Durch Feinschlüsse (Dendriten-Bildung und Abschlammung) können die Zellen einen inneren Kurzschluss erhalten. Dieser führt i.A. zu einer erhöhten Selbstentladung wird durch starkes Zurückgehen der Kapazität bemerkt.

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Kurzschlussstrom +

Der Kurzschlussstrom Ik bezeichnet den maximal möglichen Strom einer Batterie, der während eines Kurzschlusses fließt.

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L

Labyrinthstopfen +

Labyrinthstopfen gewähren bei Blei-Säure Batterien den Austritt von Gasen über eine oder mehrere Öffnungen aus der Zelle und halten Elektrolytdämpfe (Aerosole) über ein Labyrinthsystem zurück. Durch anschließende Tröpfchenbildung fließen diese Aerosole anschließend zurück in die Zelle.

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Lebensdauer +

Die Design- Lebensdauer ist laut dem Fachverband für Batterien ZVEI ein "aus den Haltbarkeitstest abgeleiteter Wert" - also die theoretisch erwartete Lebensdauer. Das Pendant dazu bildet die Brauchbarkeitsdauer.

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Legierung +

Die Legierung bezeichnet die Zusammensetzung mehrerer Metalle oder einem Metall und einem Nichtmetall. Elektroden in Batterien sind häufig Legierungen.

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Leistungsdichte +

Die Leistungsdichte ist der Wert, der zeigt, wie viel Leistung (in Watt) pro Masse oder Volumen (in kg oder ltr.) eine Batterie liefern kann.

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Lithium-Ion-Technologie +

Bei diesem Batterietypen besteht die negative Elektrode z.B. aus Graphit und die positive Elektrode aus Lithium-Metalloxigen. Lithium-Ionen Akkus haben vor allem eine hohe Energiedichte. Sie werden daher besonders dort eingesetzt, wo viel Energie und ein möglichst leichter Akku benötigt wird.

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M

Monitoring +

Das Monitoring von Batterien ermöglicht z.B. in einer Ladestation das kompakte Ablesen der wichtigsten Kennzahlen der Batterie. In Verbindung mit einem Batteriemanagementsystem hat der Nutzer so immer einen Überblick über die Echtzeitdaten seiner Batterien und kann die Nutzung entsprechend so einplanen, dass zB Stromkosten und der Energieverbrauch reduziert werden und Störungen rechtzeitig erkannt werden.

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N

Nassbatterie +

Die Nassbatterie verdankt ihren Namen dem flüssigen Säure-Wasser-Gemisch, in dem sich der positive und negative Plattensatz bzw. der Separator befinden.

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Nenngrößen +

Nennkapazität Kn: Elektrizitätsmenge, die einer Batterie bei der Entladung unter festgelegten Bedingungen zugeordnet ist. Nennspannung Un: z.B. mittlere Spannung, die sich bei der Entladung einstellt. Wird oft zur groben Festlegung der Anzahl der Zellen in einer Batterie verwendet. Nennentladezeit tN: festgelegte Entladezeit, die der Nennkapazität zugeordnet ist. Nennstrom In: errechneter Strom, der der Nennkapazität und -entladezeit zugeordnet ist. Die Batterie lässt sich mit diesem Strom über z.B. 10h bei 20°C belasten, ohne dass die jeweils zugeordnete Entladeschlussspannug unterschritten wird. Nenntemperatur Tn: festgelegte Elektrolyttemperatur, die der Nennkapazität zugeordnet ist. Nenndichte des Elektrolyten (Nennsäuredichte ρn): festgelegter Wert bei Nenntemperatur, geladener Batterie und festgelegtem Elektrolytstand.

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Netzunabhängige Speicherlösungen +

Netzunabhängige Speicherlösungen sind - wie der Name schon sagt - nicht an das herkömmliche Stromnetz angeschlossen. In ihnen wird Energie gespeichert, die bei einem eventuellen Stromausfall genutzt wird, bis das Stromnetz wieder hergestellt ist.

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Notstrombatterie +

Notstrombatterien werden z.B. bei kritischer Infrastruktur eingesetzt, um im Falle eines Stromausfalls die Stromversorgung zu übernehmen, bis die herkömmlichen Stromnetze wieder hergestellt sind. Notstrombatterien findet man vor allem in Verbindung mit Krankenhäusern, Telekommunikationsanlagen und Datencentern.

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O

Off- und Ongrid-Anwendungen +

Die Begriffe bezeichnen die Art, wie eine Anlage mit Strom versorgt wird: On-Grid Anwendungen sind dabei an das öffentliche Stromnetz angeschlossen, Off-Grid Anwendungen beziehen ihre Energie aus z.B. Solar- oder Windkraft.

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OPzS +

OPzS bezeichnet geschlossene Batterien, die mit Panzerplatten ausgestattet sind. Die Säure in der Batterie ist in flüssigem Zustand. OPzS = Ortsfeste Panzerplatte in Säure.

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OPzV +

OPzV Batterien basieren ebenso auf Panzerplatten, allerdings wird hier der Elektrolyt mithilfe von einem speziellen Gel fixiert. Die Batterien sind verschlossen und daher nahezu wartungsfrei. OPzV = Ortsfeste Panzerplatte ventilgeregelt.

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P

Partial State of Charge (PSoC) +

Zustand, wenn sich die Entladetiefe der Batterie in einem Bereich von 15 % DoD (Depth of Discharge) maximal befindet (also noch 85 % geladen ist).

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Peak Shaving +

Das Peak Shaving - auch Lastspitzenkappung genannt - dient dazu, den Stromverbrauch bei Nachfragespitzen zu reduzieren. Dies kann durch die Nutzung gespeicherter Energie, zum Beispiel aus Batterien, oder durch die Erzeugung von eigenem Strom geschehen.

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Plattensatz +

Ein Plattensatz bezeichnet die wechselweise Anordnung von positiven und negativen Elektroden in einer Batterie. Um einen Kurzschluss zu vermeiden, werden sie durch einen Separator voneinander getrennt.

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Primärelement +

Ein Primärelement ist ein elektrischer Speicher, der sich beim Entladen verbraucht, also nicht wieder aufgeladen werden kann.

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R

Regelenergie +

In einem Energieversorgungssystem müssen Stromerzeugung und -verbrauch stets ungefähr gleich hoch sein. Wird zu viel erzeugt oder verbraucht, muss Regelenergie zur Kompensation eingesetzt werden: der zu viel produzierte Strom wird gespeichert bzw. wird der zusätzlich benötigte Strom eingespeist - z.B. aus einer Batterie.

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Reinblei-Batterie / -Technologie +

Bei Reinblei-Batterien wird in der Regel für die Herstellung der Elektroden Blei mit einer Reinheit von 99,99 % eingesetzt. Das macht die Batterie korrosionsbeständiger.

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Rekombinationssystem +

Beim Betrieb von Akkumulatoren mit flüssigem Elektrolyt wird während der Ladung nicht nur elektrische Energie gespeichert, sondern auch Wasser zersetzt, wobei Gase entstehen. Diese Gase können entweichen, wodurch es mit der Zeit zu einem Absinken des Elektrolytstandes und zu einer Erhöhung der Elektrolytkonzentration im verbliebenen Wasser kommt. Ein Rekombinationssystem sorgt dafür, dass die Gase nicht entweichen, sondern sich wieder in Wasser verwandeln und so die Elektrolytkonzentration gleich bleibt.

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Röhrchenplatte / Panzerplatte +

Wird die positive Platte als Röhrchenplatte in eine Batterie eingesetzt, wird die aktive Masse in eine Art Tasche (in Röhrchenform) eingepresst und somit gepanzert. Das macht die Batterie korrosions- und zyklenfest und verleiht ihr eine mechanische Stabilität.

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Rollengelagerter Batteriewechsel +

Bei dem anwenderfreundlichen rollengelagerten Batteriewechsel wird die Batterie aus dem Flurförderzeug auf einen Wechselwagen mit Rollenbett verfrachtet. Mit diesem kann die Batterie zu dem freien Ladeplatz gefahren und dort wieder auf ein Gestell mit Rollenbett geschoben werden.

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Ruhespannung +

Die Ruhespannung bezeichnet die Spannung an der Zelle, wenn keine elektrische Energie fließt, also die Batterie nicht in Benutzung ist. Sie sollte einen bestimmten Wert nicht unterschreiten, um die Batterie nicht zu beschädigen.

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S

Säuredichte +

Die Säuredichte beschreibt das Verhältnis zwischen Säure und Wasser in einer Batterie. Bei der Entladung der Batterie verringert sich die Säuredichte aufgrund chemischer Reaktionen und erhöht sich, sobald man die Batterie wieder auflädt. Sulfationen gehen wieder in den Elektrolyten über.

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Schnelladefähigkeit +

Ein Akkumulator ist beim Laden bestrebt, den Strom aufzunehmen, der von seinem Innenwiderstand bestimmt ist. Beim Schnelladen wird die Batterie mit einem Vielfachen des Batterienennstromes geladen, um die Ladezeit zu verkürzen - das geschieht häufig bei Traktionsbatterien. Schnelladungen führen zu einer merklichen Erwärmung der Batterie und begünstigen so die Alterung.

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Sekundärelement +

Ein Sekundärelement ist ein Speicher für elektrische Energie, der im Gegensatz zu einem Primärelement nach einer Entladung erneut aufgeladen werden kann.

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Selbstentladung +

Auslöser für die Selbstentladung von Speichersystemen mit wässrigem Elektrolyten ist die Wasserzersetzung, die oberhalb einer Spannung von 1,23 V (Wasserzersetzungsspannung) einsetzt. Aus diesem Grund findet in einer Batterie auch dann ein Entladne statt, wenn kein Gerät angeschlossen ist - Richtwert ist ca. 3 % pro Monat bei geschlossenen Batterien.

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Separator +

Separatoren - auch Scheider genannt - sind elektrolydurchlässige Trennvorrichtungen, mit denen die positiven und negativen Platten in der Batterie voneinander getrennt (separiert) und vor gegenseitiger Berührung geschützt werden, damit kein Kurzschluss entsteht. Sie bestehen aus porösen, nichtleitenden Materialien (z.B. Kunststoffen).

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Stromschiene +

Stromschienen sind Bestandteile von Ladestationen - v.a. in Logistikzentren. Sie ermöglichen es, alle Ladeplätze zentral mit Strom zu versorgen, stat einzelne Kabel pro Ladeplatz installieren zu müssen. Auch wenn die Ladestation mal erweitert werden muss, kann die Stromschiene einfach verlängert werden.

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Systemgestell +

Ladestationen müssen vor allem im Intralogistikbereich so platzsparend wie möglich sein. Systemgestelle ermöglichen die Platzierung der Ladegeräte auf Podesten - und die Batterien direkt darunter. Ein Rollenbett, auf das die Batterien gestellt werden, vereinfacht zusätzlich den Batteriewechsel, der ansteht, wenn die Batterie aufgeladen ist und in ein Flurförderzeug eingesetzt werden kann.

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T

Telekommunikationsanlagen +

Dazu gehören zum Beispiel Verteilerstationen, Mobilfunk- Repeater und weitere Vorrichtungen, die eine landesweite Kommunikation ermöglichen.

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Tiefentladung +

Bei einer Tiefentladung wird die zulässige Kapazitätsentnahme überschritten, daher sollte sie vermieden werden. Der Zustand erzeugt eine stark reduzierte Säuredichte und wirkt sich negativ auf die Ladbarkeit der Batterien aus. Im Extremfall kann es zu einer Umpolung der beiden Elektroden kommen.

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Traktionsbatterie +

Traktionsbatterien sind Akkumulatoren, die für den täglichen Lade-Entlade-Betrieb in beispielsweise Gabelstaplern, Reinigungsmaschinen, Krankenstühlen, Hebebühnen , etc. eingesetzt werden.

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U

Überladung +

Das Laden über die Volladung hinaus wird als Überladen bezeichnet und kann zu Batterieschäden (Elektrolytverlust) führen.

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USV +

Diese Abkürzung steht für Unterbrechungsfreie Stromversorgung. Dahinter stecken Batterien, die im Falle eines Stromausfalls herkömmlicher Netze vorrübergehend die Stromversorgung übernehmen. Dies schützt sowohl kritische Infrastruktur als auch die in Rechenzentren gespeicherten Daten, medizinische Geräte in Krankenhäusern usw.

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W

Wartung der Batterie +

Zu einer Batteriewartung, die übrigens regelmäßig gemacht werden sollte, gehören vor allem: Messen von Zellenspannungen und Säuredichten, Nachfüllen von Wasser, Kontrolle der Zellverbinder, Zellenstopfen und Endanschlüsse. Ausführliche Vorgaben bezüglich der Wartung Ihrer Batterie können Sie dem HOPPECKE Manual entnehmen.

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Wartungsarme Batterie +

Durch Komponenten, die den Wasserverbrauch reduzieren, oder durch Einsatz eines AquaGens (Rekombinator-Stopfen) kann die Wartung einer Batterie signifikant reduziert werden. Eine generelle Wartung bleibt aber nötig und sollte in regelmäßigen Abständen stattfinden (HOPPECKE Empfehlung: 1 Mal / Jahr).

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Wartungsfreie Batterie +

Wartungsfreie Batterien gibt es nicht. Der Begriff wird im Zusammenhang mit dem kaum vorhandenen Wasserverbrauch in verschlossenen Batterien verwendet: das Wassernachfüllen entfällt. Trotzdem bleibt eine generelle Wartung auch bei verschlossenenen Batterien nötig und sollte in regelmäßigen Abständen stattfinden (HOPPECKE Empfehlung: 1 Mal / Jahr).

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Wassernachfüllen +

Bei der Ladung einer Batterie führen die chemischen Reaktionenn im Inneren dazu, dass sich das in der Batterie enthaltene Wasser in seine Bestandteile zersetzt und Gase entweichen - mit der Zeit nimmt somit die Säuredichte zu. Um Korrosion vorzubeugen und die Batterie betriebsfähig zu halten, muss daher in regelmäßigen Abständen Wasser nachgefüllt werden.

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Wechselstrom +

Strom kann auf zwei verschiedene Weisen fließen: entweder, die Elektronen bewegen sich in die gleiche Richtung, oder aber sie ändern häufig ihre Bewegungsrichtung. Letzteres bezeichnet den Wechselstrom.

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Wechselwagen +

Wenn Staplerflotten im Mehrschichtbetrieb arbeiten, ist ein Batteriewechsel häufig notwendig, um einen durchgängigen Staplerbetrieb zu garantieren. Mit Wechselwagen können die oft sehr schweren Batterien aus dem Stapler gehoben, in die Ladestation gefahren und mit geladenen Batterien getauscht werden. So wird die Arbeitssicherheit der Mitarbeiter/-innen ergonomisch unterstützt und ein Batteriewechsel ohne viel Zeitaufwand ermöglicht.

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Wirkungsgrad +

Der Wirkungsgrad bezeichnet den Grad des generierten Outputs aus einem bestimmten Input – also das Verhältnis aus zugeführter und tatsächlich nutzbarer Energie. Mit dem Wirkungsgrad kann man zeigen, wie effizient eine Maschine Energie umwandelt. Ein hoher Wirkungsgrad ist wünschenswert, weil er den Energieverbrauch reduziert, die Kosten für Energie senkt und die Effizienz der Maschinen maximiert.

Inhaltsverzeichnis




Z

Zelle +

Die Zelle ist ein Bestandteil der Batterie. Jede Zelle kann bis zu 2V haben (Blei-Säure Zellen) - für eine Batterie mit 24 V werden also 12 Zellen benötigt. Die einzelnen Zellen werden seriell miteinander verbunden, damit sic h die gewünschte System- oder Anlagenspannung einstellt.

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Zellenstopfen +

Im Laufe der Zeit wurden Batterien mit Zellendeckeln mit einer oder mehreren Öffnungen ausgestattet, um die Wasserverdunstung zu minimieren. In diese Öffnungen werden Stopfen mit unterschiedlichen Funktionen verbaut, die einen mechanischen, aber nicht gasdichten Verschluss der Zelle gewährleisten.

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Zyklenfestigkeit +

Je zyklenfester eine Batterie ist, desto mehr Lade- und Entladezyklen kann sie ohne nennenswerte Leistungseinbußen durchlaufen. Das ist besonders wichtig bei wiederaufladbaren Batterien, die tagtäglich benutzt und geladen werden – beispielsweise Antriebsbatterien für Flurförderzeuge in großen Logistikzentren. Eine gute Zyklenfestigkeit bedeutet auch weniger Wartung und eine längere Lebensdauer.

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Baidu
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